Wem es zu anstrengend wird, der kann dem aber auch entfliehen.
Wir machen das am Nachmittag und fahren in das kleine, beschauliche „Glenorchy“, am Nordzipfel des Sees. Allein die 45 Minuten Fahrt sind schon ein Highlight. Die Strasse schlängelt sich am See entlang und bietet zahlreiche Aussichtspunkte, mit perfekter Fotoperspektive.
In „Glenorchy“ verstreicht die Zeit langsamer. Alles ist sehr viel ruhiger, auch wenn durchaus Touristen hier her kommen. Das Örtchen liegt beschaulich am Fuße des „Mount Alfred“. Hier startet der „Routeburn Track“ Richtung „Milford Sound“. Empfehlenswert als Mehrtagestour. Wir wandern 2 Stündchen entlang der Lagunen direkt bei „Glenorchy“. Malerisch ist der richtige Ausdruck, glitzernde Lagunen, gelb gefärbte, herbstliche Bäume und majestätische Berge im Hintergrund. Im kreativ gestalteten „Post Office“ kann man im Anschluss noch einen leckeren Flat White und einen selbst gebackenen Kuchen genießen. Sehr schön!
Den Abend verbringen wir idyllisch in unserer Unterkunft zurück in Queenstown, welche, wie die Meisten hier, perfekte Aussicht auf den See bietet. In Summe ist diese Ecke absolut ein Aufenthalt wert. Daumen hoch!